Landeswettbewerb 2001
Die PSI beim Landeswettbewerb 2001
Am 22. / 23. März 2001 fand in Darmstadt der 36. Hessische Landeswettbewerb "Jugend forscht" statt. Wie auch schon im vergangenen Jahr nahm die Pestalozzischule an diesem Wettbewerb mit einer Gruppenarbeit teil. Unsere drei Jungforscher: Marc Geese (m) - war auch schon im vorigen Jahr dabei Johannes Meyenburg (r) Johannes Schwenk (l) |
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Der Stand der PSI-G |
In der Pressemappe erschien die folgende Kurzfassung der Arbeit:Anguilla - ein Segelboot mit AutopilotZiel unseres Projektes ist es, ein Segelboot zu bauen, das in der Lage ist, eine vorgegebene Kette von Positionen nacheinander selbständig anzusteuern. Dazu berechnet ein Bordcomputer aus der Windrichtung, der aktuellen GPS-Position und der anzusteuernden Position die gewünschte Orientierung des Bootes gegenüber dem Wind und die erforderliche Stellung der Segel und Ruder. |
Eine Besonderheit des Segelbootes ist es, dass es seinen Kurs gegenüber dem Wind durch mechanische Rückkopplungen selbst sofort korrigiert. Dies spart große Teile der Steuerenergie ein, da sonst jeder Wellenschlag durch eine Ruderbewegung ausgeglichen werden muß. Als Einsatzgebiete für das Boot könnten zum Beispiel Messungen der Temperatur oder Wasserverschmutzungen im Meer sein, da diese Daten für das Verhalten unseres Ökosystems sehr wichtig sind. Auch wäre eine Weltumsegelung theoretisch denkbar. Aber so weit sind wir noch nicht. |
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Die Überreichung der Preise und Urkunden wurde durch ein Experiment aus der Atmosphärenchemie aufgelockert, das ein Chemiker der Landespatenfirma entwickelt hat. |
Leider reichte es diesmal nicht für einen der ersten drei Plätze. Aber wie bei den Olympischen Spielen gilt auch hier: dabei sein! |
Die Assistentin der Landeswettbewerbsleiterin überreicht die Urkunden und einen kleinen Preis. |
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Aber wir hatten fachkundigen, hohen Besuch. Die Vizepräsidentin des Hessischen Landtags, Frau Veronika Winterstein, ist eine - wie sie selbst sagte - leidenschaftliche Seglerin. |
Die Entwicklung des Systems nahm etliche Wochen in Anspruch. Wie auch auf diesem Bild, so stand Herr Feld dabei immer unterstützend mit seinem physikalischen Sachverstand als Betreuungslehrer im Hintergrund. |
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